Sichere und effiziente S-Pedelec Infrastruktur

Im Zweiradbereich ist ein Trend hin zur Elektrifizierung zu beobachten,
welcher neue Möglichkeiten zur Förderung von aktiver, klimafreundlicher Mobilität mit sich bringt.

Als eine Form elektrifizierter Zweiräder bieten S-Pedelecs mit einer Tretkraftunterstützung bis 45 km/h neben gesundheitlichen Vorteilen auch das Potenzial zu verstärkt klimafreundlicher Mobilität. Aufgrund der höheren Geschwindigkeit von S-Pedelecs im Vergleich zu konventionellen Fahrrädern und Pedelecs besteht jedoch ein Konfliktpotenzial mit anderen Verkehrsteilnehmenden, was wiederum neue Herausforderungen hinsichtlich ihrer Integration in die (Rad)Infrastruktur mit sich bringt.

Um diese Einbindung zu unterstützen, werden in der Studie wissenschaftlich validierte infrastrukturelle und techno-soziale Lösungen zur sicheren und effizienten Einbindung von S-Pedelec-Fahrenden in das Verkehrssystem erarbeitet, die in Empfehlungen für Maßnahmen münden.

Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Interaktion mit anderen Verkehrsteilnehmenden, um Handlungsempfehlungen zu generieren, die nicht nur von S-Pedelec-Fahrenden, sondern von den unterschiedlichen Verkehrsteilnehmenden akzeptiert werden. Das soll für alle zu einer erhöhten Verkehrssicherheit und langfristigen nachhaltigen Einbindung von S-Pedelecs in die Verkehrsinfrastruktur führen

Die Studienergebnisse werden auf der Website zielgruppenspezifisch aufbereitet, um Bewusstsein für zukünftige Maßnahmen zu schaffen und Empfehlungen bei der Auswahl, Dimensionierung und Gestaltung der Radinfrastruktur im DACH-Raum zu schaffen.

Projektpartner

WIVW - Würzburger Institut für Verkehrswissenschaften
Salzburg Research

Förderprogramm

FFG

Auftraggeber

WIVW - Würzburger Institut für Verkehrswissenschaften
Salzburg Research
Bundesamt für Strassen ASTRA (CH)